Freitag, 21. Juni 2013

Joe Ackermann will Abkehr von der Franken-Untergrenze

Es werde «langsam Zeit, den geldpolitischen Kurs (der Nationalbank) zu überdenken und die Abkehr von der Euro-Untergrenze rechtzeitig vorzu­bereiten», sagte Joe Ackermann, Präsident der Zürich Versicherung, vor dem Business Club Basel.

Ackermann möchte, dass die Nationalbank den rekordtiefen Franken-Leitzins von gegenwärtig 0 bis 0,25 Prozent anhebt.

Sollte die Nationalbank dies tun, stellt sie ihr zurzeit zentrales Ziel des Franken-Mindestkurses gegen den Euro in Frage.

Nach einer Leitzinserhöhung käme es zu einem Kapitalzustrom aus dem Euroraum in den Frankenraum,  der Frankenkurs müsste steigen, mit dem volkswirtschaftlichen Grossrisiko eines Aufwertungsschocks Euro-Franken 1:1 im Exportsektor.

Das Wechselkursziel habe die Exporteure vor schweren Schäden bewahrt, so Ackermann. Aber: «Niedrigzinsen bestrafen vor allem die Sparer von heute und die Pensionäre von morgen».

Allerdings füllt Ackermanns Abkehr von der Untergrenze zuallererst die eigene Kasse: Wenn die Zinsen steigen, steigt vor allem der Gewinn der Zürich Versicherung.

Auch wenn es stimmt, dass die Zentralbanken die Kosten der Finanzkrise via Negativzinsen auf Sparer und Rentner abwälzen.

Diese ungerechte Sparer-Rentner-Strafe gehört korrigiert. Aber nicht mit der Abkehr von der Euro-Untergrenze.

Denn die volkswirtschaftlichen Auswirkungen des drohenden Aufwertungsschocks auf die Sparer und Renter wären noch verheerender, als die laufende schleichende Enteignung.

Leitzinserhöhungen der Nationalbank müssen von wirksamen flankierenden Massnahmen begleitet sein, die den Aufwertungsdruck auf den Franken reduzieren.

Beispielsweise Negativzinsen auf ausländische Frankenguthaben. Oder Kontrollen und Einschränkungen im Euro-Kapitalverkehr von Banken und Versicherungen.

Donnerstag, 20. Juni 2013

Die Nationalbank und die SP-Bankensicherheitsinitiative

Die konventionelle, auf Steuerung der Zinsen ausgerichtete Geldpolitik liegt im Koma. Der SNB-Franken-Geldmarktzins bleibt weiterhin bei 0 bis 0,25 Prozent.

Das zentrale geldpolitische Instrument der Nationalbank bleibt weiterhin der garantierte Mindestkurs des Frankens zum Euro, also die Staatsintervention auf den globalen Devisenmärkten.

Der Wirtschaftsraum Schweiz braucht weiterhin staatlichen Schutz vor einer jederzeit möglichen schockartigen Frankenaufwertung welche die Exportwirtschaft ausknipsen müsste.

Vom Ausstieg aus des Franken-Untergrenze ist die Nationalbank weit entfernt, sagte Direktionspräsident Thomas Jordan an der heutigen Medienkonferenz.

Die Mindestkurspolitik ist richtig und wird, abgesehen von einigen Marktfundamentalisten, auch von niemandem kritisiert.

Allerdings hat der Mindestkurs für die Volkswirtschaft auch Nachteile, die sich mit zunehmender Dauer verschärfen. Sie können durch die SP-Bankensicherheitsinitiative korrigiert werden.

Der erste Nachteil ist die Zementierung der asymetrischen Struktur des Schweizer Bankensystems mit den zwei To-big-to-fail Grossbanken, die zu einer schweren Hypothek der realen Wirtschaft geworden ist.

Diese Zementierung läuft wie folgt. Seit September 2011 erzwingt die Verteidigung des Mindestkurses hohe Euroankäufe durch die Nationalbank.

Dadurch sind die Devisenreserven per Ende Mai 2013 auf 440 Milliarden Franken gestiegen.

Die nötigen Milliarden zum Kauf der Euros hat die Nationalbank mit Zentralbankengeld bezahlt, das sie kraft Gesetz per Computerclick aus dem Nichts schaffen kann.

Während die gekauften Euros in Form von Staatsanleihen bei der Nationalbank liegen, fliesst das neugeschöpfte Zentralbankeld als so genannte Giroguthaben auf die Nationalbank-Konten der Banken, welche die Eurobonds im Auftrag der Nationalbank gekauft haben.

Mit anderen Worten stärkt jeder Eurobondkauf der Nationalbank bei UBS und CS die faktische Staatsgarantie von UBS und CS, was unerwünscht und schädlich ist.

Der zweite Nachteil des Mindestkurses ist die damit gekoppelte faktische Nullzinspolitik (Ansonsten müsste die Nationalbank die Giroguthaben teuer verzinsen. Kommt dazu, je höher der Zins, desto mehr Auslandkapital fliesst ins Inland). Aus der Nullzinspolitik resultieren dann die tiefen Hypothekarzinsen welche die Immobilienspekulation anheizen.

Beide Nachteile kumuliert wirken sich stark negativ auf die eh schon bedrohte Finanzstabilität im Wirtschaftsraum Schweiz aus.

Die von der SP vorgeschlagene Bankensicherheitsinitiative ist ein regulatorischer Eingriff in die Struktur des Schweizer Bankensystems mit dem Ziel einer strukturellen Verbesserung der Finanzstabilität.

Sie basiert auf der gesetzlichen, kapitalmässigen und operationellen Entflechtung von Geschäfts- und Investmentbanken sowie der Forderung nach 20 Prozent ungewichtetem Risikokapital für Geschäftsbanken.

Mit einem solchen System kann die aus dem Schweizer Geldsystem resultierende unerwünschte Privatisierung von Gewinnen aus Nationalbank-Eurokäufen verhindert werden. Besonders bei den heutigen "Schweizer" Grossbanken, wo Inländer gegenüber Ausländern seit Jahren in der Minderheit sind, sowohl im Aktionariat, als auch bei den Führungs- und Arbeitskräften.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Gefährlicher Tagi-Kommentar von Patrick Feuz zum US-Steuerdiktat

Dumm, dümmer, strohdumm ist der Kommentar von Tagi-Bundeshauschef Patrick Feuz zum US-Steuerdiktat.

Der Mann taxiert das gestrige Nein des Nationalrates zum US-Steuerdiktat als falsch. Das ist sein gutes Recht. Doch im Kommentar des Journalisten fehlen jegliche sachlichen Argumente, warum die Annahme des Sondergesetzes für die Schweiz besser sein soll, als die Ablehnung.

Feuz behauptet lediglich, der Nationalrat habe "unvernünftig" entschieden. Es sei nach "menschlichem Ermessen besser", das vom Bundesrat unter Umgehung der verfassungsmässigen Regeln vorgelegte Sondergesetz zu akzeptieren.

Dann folgt Katastrophenpanik: "Im schlimmsten Fall lassen die Amerikaner jetzt mit einer Klage eine Kantonalbank in die Luft fliegen."

Dann schreibt er im Rundumschlag alle Schlecht, die seine Meinung nicht teilen, sprich SVP-Nationalisten, SP-Antibankenpopulisten und FdP-Konfusionisten. Und zeigt sich besorgt, dass mit einem solchen Parlament nichts Gutes auf die Schweiz zukomme.

Das ist sehr schlechter Journalismus. Und eine antidemokratische Verunglimpfung der parlamentarischen Mehrheit obendrein.

Klar, unsereiner ist gegen das Sondergesetz. Doch Kommentarschreiber die die Vernunft gepachtet haben, nicht argumentieren, sondern ihre eigene Meinung verabsolutieren, brauche ich als Abonnent und langjähriger Leser des Tages-Anzeiger nicht.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Universalbank adieu - Prinzip Trennung als Erfolgsgeheimnis von Blackrock

Die US-amerikanische Vermögensverwalterin Blackrock ist mit fast 4000 Milliarden Dollar verwaltetem Kapital die weltgrösste Wealth Management Firma. Mehr als doppelt so gross wie die UBS.

Vor Ausbruch der US-Subprimekrise 2007 verwaltete Blackrock noch um einiges weniger Kapital als die UBS, damals weltgrösste Wealth Management Bank.

Blackrocks enorme Expansion erfolgte durch Auslagerung von Kunden der Investmentbanken Merrill Lynch, Barclays und PNC, die zwei letzteren beteiligten sich im Gegenzug mit je ungefähr einem viertel am Blackrock-Kapital.

Mit dieser Abtrennung schichteten PNC und Barclays sowohl ihr eigenes Risikoprofil um, als auch jenes der Kunden. Die Investmentbanken transferierten Risiko auf Blackrock, partizipieren jedoch als Blackrock-Grossaktionäre nach wie vor am Beraterhonorar.

Ein weiterer Expansionsschub resultierte aus dem Geschäft mit institutionellen Anlegern und Pensionskassen. Sowie der Verwaltung und Abwicklung des Wertschriftenmülls und der notleidenden Kredite aus der Finanzkrise. Beispielsweise von der US-Zentralbank Federal Reserve und der Versicherungsgesellschaft AIG. Aber auch vom SNB-StabFund mit den faulen UBS-Papieren, wo sich Blackrock-Boss Larry Fink und der damalige SNB-Präsident und heutige Blackrock-Vize Philipp Hildebrand wohl kennen und schätzen gelernt haben.

Blackrock ist einer der grössten Profiteure der Weltfinanzkrise. Warum?

Der Erfolg des Blackrock-Geschäftsmodells fusst auf dem Prinzip Trennung.

Die spezialisierte Wealth Management Firma Blackrock ist keine Investmentbank, sondern eine reine Anlageberatungs-, Kapitalverwaltungs- und Risikomanagementfirma. Ohne Eigenhandel und ohne Primäremissionsgeschäft.

Diese spezielle Funktionalität ist die Antithese zum Universalismus in der Schweizer Vermögensverwaltung.

Der zeitgleiche Aufstieg des Blackrock-Finanz-Funktionalismus mit dem Abstieg des UBS-Banken-Universalismus liefern ein weiteres Argument für eine funktionelle Trennung von Geschäftsbanken und Investmentbanken im Schweizer Bankensystem.

Ein Trennbankensystem vermag nicht nur die unerwünschten Staatsgarantie für die Grossbanken zu beenden und die Belastung der Schweizer Binnenwirtschaft durch globale Spekulationsrisiken zu schwächen, sondern gibt auch den Investmentabteilungen von UBS und CS eine Perspektive, die in ihrer heutigen Form bloss noch dank der ultraexpansiven Geldpolitik der Zentralbanken überleben.

Dienstag, 4. Juni 2013

Tobias Straumann verkennt General Guisans Abwehrstrategie im Zweiten Weltkrieg

Warum wurde die Schweiz im Zweiten Weltkrieg verschont?

Diese Frage stellt der Wirtschaftshistoriker Prof. Tobias Straumann von der Universität Zürich gestern in seinem Tages-Anzeiger-Blog. Und antwortet mit den Worten: Es war Glück, unglaubliches Glück, dass die Schweiz im Zweiten Weltkrieg verschont wurde.

Das ist, mit Verlaub Herr Professor, falsch. Nicht Glück, sondern die richtige Strategie hat die Schweiz verschont.

Ein Quentchen Glück braucht es natürlich immer. Doch der Grund, warum Hitler die Schweiz militärisch nicht angriff, war die erfolgreiche Abwehrstrategie von General Henri Guisan zur Verteidigung der nationalen Souveränität gegen die nazideutsche Aggressionspolitik.

Guisan gab Hitler was er wollte, nämlich die Integration der Schweizer Wirtschaft und des Schweizer Finanzplatzes in die Kriegswirtschaft des Dritten Reiches.

Beides brauchte die deutsche Kriegsmaschine dringend. Schweizer Industriebetriebe lieferten anderswo nur schwerlich erhältliche High-Tech-Teile für Panzer, Flugzeuge, Fahrzeuge und Kanonen der Wehrmacht. Der Finanzplatz lieferte dem Nazistaat Devisen gegen Raubgold. Devisen die Deutschland zur Bezahlung seiner Importe aus anderen Neutralen Staaten dringend brauchte, und nur von einer politisch unabhängigen Schweiz beschaffen konnte. Die anderen europäischen Finanzplätze der Vorkriegszeit Paris, Amsterdam und Brüssel waren zerstört.

Hätte Hitler die Schweiz 1940 oder 1943 angegriffen, wäre die Schweizer High-Tech-Industrie mehr oder weniger kaputt, und die neutrale Finanzdrescheibe ganz kaputt gegangen.

Das begriffen Guisan und sein Stab. Darauf fusste, vom Bundesrat sanktioniert, der stillschweigende Dissuasions-Deal mit Hitler: Territoriale Integrität der vollständig von den Achsenmächten umschlossenen Schweiz gegen ökonomische Integration in die Reichskriegswirtschaft. "Die Schweiz das kleine Stachelschwein, das nehmen wir im Rückzug ein", sagte Goebbels. Für diesen Deal brauchten sich Hitler und Guisan nie zu treffen - obwohl der General dem Bundesrat mehrfach eine Mission nach Berlin empfahl. Erfolgreiche Nationalstrategien funktionieren auf der Basis der normativen Kraft des Faktischen. Siehe dazu meinen WOZ-Artikel vom 10. August 1990  http://www.treppresearch.com/WoZ%2010.8.1990.PDF

Umgesetzt wurde der Deal zwischen der Schweiz und Deutschland zum einen durch die Demobilisierung von vielleicht 2/3 des Personalbestandes der Armee, mit anderen Worten der Entlassung der Arbeiter in die Fabriken, sowie den militärischen Rückzug aus dem Mittelland in die Alpen. Und zum anderen durch den Aufbau des Alpenreduits ergänzt mit einer geistigen Landesverteidigung à la Wilhelm Tell: Lieber sterben, als in Knechtschaft leben.

Das Reduit hätte nicht funktioniert, wenn die Schweizer Bevölkerung nicht mehrheitlich gegen das Dritte Reich eingestellt gewesen wäre. Obwohl es damals auch im Offizierskorps der Armee nur allzuviele Nazisympathisanten gab, hätte sich das Land mit aller Wahrscheinlichkeit gegen eine deutsche Invasion zur Wehr gesetzt. Nie war mein Vater selig wütender auf mich, als wenn ich mich über den Bronzeteller lustig machte, den er 1941 für den sechsten Rang im Skipatrouillenlauf der Gebirgsdivision 6 in Andermatt bekam. Abgegangen wie in Dänemark, wäre es wohl kaum, wo die sozialdemokratische Vorkriegsregierung im Amte verblieb, nachdem die Armee fast ohne Gegenwehr kapituliert hatte.

General Guisans Doppelstrategie haben wir es zu verdanken, dass die Schweiz vom Krieg verschont blieb. Die dunkle Seite des Schweizer Deals mit dem Dritten Reich sind die Verbrechen der Schweizer Gesinungsnazis, Faschistenfreunde und Kriegsgewinnler, und die zahlreichen abgewiesenen und in den Tod geschickten Flüchtlinge. Um den Krieg zu verlängern, war der materielle Beitrag der Schweiz zur deutschen Kriegsmaschine zu klein.

Die ganze Ambivalenz der Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg ist heute noch aktuell. So beispielsweise Anfangs Jahr an einer Veranstaltung zur Abstimmung zum Neubau des Zürcher Kunsthauses für die Sammlung Bührle. Wo der mittlerweilen zum Zürcher Polizeivorstand avancierte Richard Wolff, Sohn eines jüdischen Flüchtlings aus Deutschland, auf dem Thema Nazi-Raubkunst insistierte. Während die Zürcher Stadtpräsidentin Corinne Mauch bloss eine genervte Geste für die Tatsache übrig hatte, dass Emil Bührle seine Bilder mit dem Geld gekauft hat, das ihm das Dritte Reich für die gelieferten Oerlikon-Kanonen bezahlten.

Montag, 3. Juni 2013

Richis Schlips und Niggis Grips

Bingo! Heute hat Richard Wolff - unser Richi - seinen ersten Arbeitstag als Polizeivorstand der Stadt Zürich.

Mit Kravatte, wie man annehmen darf, nachdem er bereits die Einstandsfeier seines neuen Polizeikommandanten Daniel Blumer vergangene Woche kravattiert besuchte. Kravatte? Diese Ausgeburt kapitalistisch-konservativ-bürgerlicher Herrenmode war bislang Richis Sache nicht. Ich jedenfalls, sah in bald dreissig Jahren noch nie mit Kravatte.

Nun ja, wer als Kravattenhasser ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. Auch unsereiner muss gestehen, selber eine getragen zu haben. An einem Kongress zum Islamic Banking in London, weil ein Berater des Emirs von Katar andernfalls wohl nicht mit mir gesprochen hätte. Und der ist wichtig, weil sein Chef der weltweit grösste Islamic Banker ist, und auch grösster Aktionär der Credit Suisse. Link zu meinem open-source e-book Islam Finanz  http://www.treppresearch.com/Islam%20Finanz%20von%20Gian%20Trepp.PDF

Gestern veröffentlichte Richis schlauer politischer Mentor, der Methusalem der Zürcher Lokalpolitik Niggi Scherr, auf der Webseite der Alternativen Liste einen Artikel zum friedlichen Abzug der Familie Schoch von der Binz ins Koch-Areal.

Glücklicher Richi, keine Lämpen in der Binz. Wird langsam unheimlich, wie gut alles läuft. Nur - wie sagte doch Goethe: Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen.

Tanz dich Frei, Istambul, Frankfurt, Madrid, und, und, und. Lämpen und Demos sind auch in Zürich nur eine Frage der Zeit. Und wenn die Insurrektionalisten wieder kommen, sind, denke ich, die Goldküsten-Sandkastengspänli Wolff und Blumer das ideale Duo im Kommandoposten der Staatsgewalt.

Wolff mit seiner nicht ganz koscheren Polizeivorstands-Bio als gewaltfreier Achziger-Intellektueller, und Kommandant Blumer, mit seinem schwer angeschlagenen automobilistischen Leumund ergänzen sich ideal. Eine repressive Nulltoleranzpolitik gegen Jugend und Dissidenz können Männer mit einem solchen Hintergrund nicht machen - Okay, können schon, aber ich hoffe, sie tun es nicht.

Eine repressive Nulltoleranzpolitik nach amerikanischem Vorbild schadet der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Metropolitanregion Zürich.