Donnerstag, 13. Juni 2013

Universalbank adieu - Prinzip Trennung als Erfolgsgeheimnis von Blackrock

Die US-amerikanische Vermögensverwalterin Blackrock ist mit fast 4000 Milliarden Dollar verwaltetem Kapital die weltgrösste Wealth Management Firma. Mehr als doppelt so gross wie die UBS.

Vor Ausbruch der US-Subprimekrise 2007 verwaltete Blackrock noch um einiges weniger Kapital als die UBS, damals weltgrösste Wealth Management Bank.

Blackrocks enorme Expansion erfolgte durch Auslagerung von Kunden der Investmentbanken Merrill Lynch, Barclays und PNC, die zwei letzteren beteiligten sich im Gegenzug mit je ungefähr einem viertel am Blackrock-Kapital.

Mit dieser Abtrennung schichteten PNC und Barclays sowohl ihr eigenes Risikoprofil um, als auch jenes der Kunden. Die Investmentbanken transferierten Risiko auf Blackrock, partizipieren jedoch als Blackrock-Grossaktionäre nach wie vor am Beraterhonorar.

Ein weiterer Expansionsschub resultierte aus dem Geschäft mit institutionellen Anlegern und Pensionskassen. Sowie der Verwaltung und Abwicklung des Wertschriftenmülls und der notleidenden Kredite aus der Finanzkrise. Beispielsweise von der US-Zentralbank Federal Reserve und der Versicherungsgesellschaft AIG. Aber auch vom SNB-StabFund mit den faulen UBS-Papieren, wo sich Blackrock-Boss Larry Fink und der damalige SNB-Präsident und heutige Blackrock-Vize Philipp Hildebrand wohl kennen und schätzen gelernt haben.

Blackrock ist einer der grössten Profiteure der Weltfinanzkrise. Warum?

Der Erfolg des Blackrock-Geschäftsmodells fusst auf dem Prinzip Trennung.

Die spezialisierte Wealth Management Firma Blackrock ist keine Investmentbank, sondern eine reine Anlageberatungs-, Kapitalverwaltungs- und Risikomanagementfirma. Ohne Eigenhandel und ohne Primäremissionsgeschäft.

Diese spezielle Funktionalität ist die Antithese zum Universalismus in der Schweizer Vermögensverwaltung.

Der zeitgleiche Aufstieg des Blackrock-Finanz-Funktionalismus mit dem Abstieg des UBS-Banken-Universalismus liefern ein weiteres Argument für eine funktionelle Trennung von Geschäftsbanken und Investmentbanken im Schweizer Bankensystem.

Ein Trennbankensystem vermag nicht nur die unerwünschten Staatsgarantie für die Grossbanken zu beenden und die Belastung der Schweizer Binnenwirtschaft durch globale Spekulationsrisiken zu schwächen, sondern gibt auch den Investmentabteilungen von UBS und CS eine Perspektive, die in ihrer heutigen Form bloss noch dank der ultraexpansiven Geldpolitik der Zentralbanken überleben.

1 Kommentar:

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